Ebook Herunterladen Der Glückliche schlägt keine Hunde: Ein Loriot Porträt, by Stefan Lukschy
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Der Glückliche schlägt keine Hunde: Ein Loriot Porträt, by Stefan Lukschy
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Stefan Lukschy, geboren 1948 in Berlin, studierte nach dem Abitur Musikwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Publizistik an der Freien Universität Berlin sowie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), danach freiberuflich tätig als Autor und Regisseur, zahlreiche Fernsehproduktionen und Spielfilme.
Produktinformation
Taschenbuch: 345 Seiten
Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 2. (9. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3746631068
ISBN-13: 978-3746631066
Größe und/oder Gewicht:
11,5 x 2,6 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.5 von 5 Sternen
34 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 34.215 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Eine ebenso kenntnisreiche wie persönliche Biographie Loriots liefert Stefan Lukschy, der den Mann mit dem feinsinnigen Humor Jahrzehnte persönlich begleiten durfte und sich dabei zu einem engen Weggefährten enwickelte. Er schenkt dem Leser eine vergnügliche Begegnung mit Loriot und seiner Welt.Eher zufällig bekommt der damals an der Westberliner Film- und Fernsehakademie studierende Autor die Chance, 1975 als Assistent bei Vicco von Bülow alias Loriot anzufangen. Das Paar konnte unterschiedlicher kaum sein: auf der einen Seite ein junger vom Freigeist der 68-er Studentenrevolution inspirierter langhaariger junger Mann mit speckiger Lederjacke, auf der anderen Seite ein konservativ gekleideter preußischer Edelmann, der bereits damals ein Star war.Lukschy begleitet Loriot von nun an durch die meisten seiner Produktionen und findet in ihm einen väterlichen Freund, dem er bis zu dessen Tod im Jahr 2011 treu bleibt. Er schildert en detail den Perfektionismus, der dem Künstler eigen war und die technischen wie materiellen Bedingungen, unter denen gearbeitet wurde. Dadurch, dass Lukschy sich selbst stark zurücknimmt und stets als treuer Helfer und Freund, aber nie als der heimliche Genius hinter dem Meister auftritt, atmet sein Buch eine Herzlichkeit und Wärme, die in Künstlerbiographien selten zu spüren ist.Die Lektüre verschafft selbst dem Fan, der viele der Werke des Meisters auf DVD oder Video-Tape gesammelt hat, zusätzlichen Einblick. Das Buch schenkt Freude, weil es Informationen und Facetten rund um die Kunstfigur Loriot zeigt, die ohne Lukschys intimen Zugang kaum zugänglich wären.
Stefan Lukschy ist es ohne Frage gelungen, ein heiteres, interessantes und originelles Portrait des unsterblichen Loriot zu zeichnen. Die jahrzehntelange Freundschaft dieser (auf den ersten Blick) recht unterschiedlichen Männer bildet den Rahmen für DER GLÜCKLICHE SCHLÄGT KEINE HUNDE, und als Leser erlebt man Loriot primär durch die Augen von Stefan Lukschy.Dieser Umstand ist es auch, welcher DER GLÜCKLICHE SCHLÄGT KEINE HUNDE eine ganz eigene Note gibt – im herkömmlichen Sinne ist dies nämlich keine Biografie, sondern eben Aufzeichnungen aus der Zusammenarbeit und Freundschaft mit Loriot. Lukschy ist mehr als ein „typischer“ Biograph Teil der Erzählung und Teil des Geschehens, eine nüchterne Biografie sieht natürlich anders aus – allerdings hat DER GLÜCKLICHE SCHLÄGT KEINE HUNDE niemals behauptet, die definitive Loriot-Biografie zu sein. Interessant ist auch die Idee, einigen anderen bekannten Künstlern im Text Gelegenheit zu „Gegenschüssen“ zu geben, wodurch DER GLÜCKLICHE SCHLÄGT KEINE HUNDE definitiv an Informationsgehalt gewinnt.Der Mensch Vicco von Bülow wird von Luckschy jedenfalls sehr plastisch und enorm sympathisch geschildert – und die Schilderungen bringen dem Leser und Loriot-Liebhaber durchaus einige neue Facetten dieses großen Künstlers näher.Alles in allem ist DER GLÜCKLICHE SCHLÄGT KEINE HUNDE ein heiteres und sehr lesenswertes Buch über die Zusammenarbeit mit einem der wichtigsten deutschen Künstler… und man merkt einmal mehr, wie sehr Vicco von Bülow fehlt.
Lukschy schreibt sehr flüssig und lesenswert wie Vicco von Bülow alias LORIOT im wirklichen Leben war. Da wird einem als Leser eindrücklich klar warum er auch in der Lage war diese herrlichen Sketche zu kreieren und so treffend den Alltag auf seine Art zu schildern. Empfehlenswerte Lektüre, z.B. im Urlaub aber auch im Alltag.
Der Autor beschreibt Loriot so, wie ihn die wenigsten kennen. Eine Episode ist spannend, eine weitere heiter und wieder eine traurig. Für mich eine kurzweilige Urlaubslektüre, den Meister der Komik von seiner persönlichen Seite kennenzulernen. Danke!
So lautete die Traueranzeige einer großen Zeitung, und recht hatten sie. Allein bei der Lektüre des Büchleins siehe ich nicht nur die betreffenden Zeichnungen vor dem geistigen Auge - nein, da lacht der verschmitzte Herr von Bülows ebenfalls und scheint sich daran zu erfreuen, dass ich mich freue. Ein geistig hoch anspruchsvolles Werk, denn da hat einer ganz genau hingeschaut. Menschen u. ihre Macken ausgebaut, Pedanterie durchleuchtet und den beweis angetreten, dass aus einem fast achtlos hingeworfenem Satz, einem Fakt ein heilloser Ehekrieg entstehen kann.Am Ende geht es nicht um das harte Ei,dass ist nur noch Nebensache, sondern die letzten 40 oder 50 Ehejahre. Ein hartes Ei als Scheidungsgrund?! Amüsnat und treffend, so wie halt der elegante herr von Bülow war. Ich liebe diesen Loriot, wir haben zu wenige davon!
Ich bin kein Loriot anhänger und habe mir dieses Buch nur auf Empfehlung gekauft. Es ist sehr interessant zu lese, was für ein Mensch er privat war und wie er mit anderen umgegangen ist.Auch konnte ich mir nicht vorstellen, wie man auf solche Sketsche kommt.Wirklich lesenswert!
Absolut Notwendig für jeden Loriot FAn!!!!!!Super witzig und toll geschrieben..... liest sich schnell un deimfach:-)Schönes Geschenk und ist gut angekommen.
Ein völlig anderer Blick auf einen sehr interessanten Menschen.Gut geschrieben!Kann ich nur weiterempfehlen.Haben inzwischen auch schon diverse Bekannte gelesen, die mögen das Buch auch alle.
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